Weltmenschpreis 2018

14. Weltmenschtag und 12. Weltmenschpreis14th Earth Peoples Day and 12th Earth Peoples Award14ci Dünya İnsanı Bayramı ve 12ci Dünya İnsanı Ödül Töreni.

Gepostet von Memet Zeki Metin am Sonntag, 21. Oktober 2018

Der 12. Weltmenschpreis wurde an Fr. DI Barbara Magagna und LA Christoph Kainz verliehen.

DI Barbara Magagna

Geboren in Meran (Italien), am 6.6.1968, Matura in Bozen. Studium in Wien (Landschaftsökologie und -planung) und Salzburg (Geoinformatik), Weiterbildungen in Wissensmanagement und Semantik sowie Transkulturelles Management.

Beschäftigt im Umweltbundesamt als Datenarchitektin und Semantische Analytikerin von Umweltmonitoringdaten

Mutter dreier Kinder (9, 15, 18), Pflegemutter von Noor Ahmad Zoori (19) und Patin von Lutfullah Akbari (18).

Mitbegründerin von Zuflucht:Familie, ein Verein, der sich für die Integration von jungen Flüchtlingen in Familien einsetzt.

Ich liebe das Leben, die Menschen und die Vielfalt der Natur und der Kulturen. Ich spreche Deutsch, Italienisch, Englisch, etwas Französisch und Spanisch.

LA Christoph Kainz

Christoph Kainz ist ein österreichischer Beamter und Politiker.  Er war von 2002 bis 2008 Abgeordneter zum Nationalrat der XXIII.  Gesetzgebungsperiode und Mitglied in den Ausschüssen für Tourismus, Verkehr, Land- und Forstwirtschaft, Kultur und Umwelt. Von Februar 2009 bis April 2013 war er Mitglied des Bundesrates. Seit April 2013 ist Kainz Abgeordneter zum NÖ Landtag.

Seit 1997 ist er zudem Bürgermeister der Marktgemeinde Pfaffstätten.
Im Jahr 2016 wurde er Präsident des NÖ Zivilschutzverbandes, in welchem er davor seit 2014 als Vizepräsident tätig war.

Weltmenschpreis 2017

2017_Ruiko-Friesacher_CV Foto_Ruiko-FriesacherWeltmenschpreisträgerin 2017: Frau Ruiko Friesacher

Ruiko wurde in Hitachi Ota, Japan, zehn Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges geboren.
Sie studierte Pädagogik an der Universität Ibaraki und sympathisierte damals bereits mit der Familienföderation für Weltfrieden, wobei sie sich für deren Ziele, den Familienwerten gesunde Familien als Basis für eine friedvolle Gesellschaft zu sehen, begeisterte.

1981 verließ sie Japan, zog weg von der Insel hinaus in die Welt: Sie arbeitete als Volunteer in England (Oxford), Deutschland und in mehreren Bundesstaaten der USA.

Seit 1987 lebt sie in Wien, ist österreichische Staatsbürgerin (sie selber bezeichnet sich lieber als Weltbürgerin), hat in der Zwischenzeit eine große Familie mit vier erwachsene Söhnen, die ich entsprechend ihrer Persönlichkeiten als Weltmenschen betrachten möchte. Alle ausgestattet mit der Begabung, durch Kunst und Musik die Menschen zu erfreuen.

Die nominierte Preisträgerin engagiert sich in Wien in diversen Initiativen wie z.B. der Familienföderation für Weltfrieden, UPF, der Initiative GENBAKU NO HI, die über die Gefahren der Atomwaffen aufklärt und sich gegen Atomwaffen und Kriege richtet und dem Weltmenschverein.

Ihre Lieblingsbeschäftigung, neben der Arbeit für ihre Familie, ist IKEBANA, das ist eine japanische Kunst des Blumensteckens. Durch diese Kunst möchte sie die Schönheit und die Harmonie, die es in der wunderbaren Natur gibt, in den Lebensraum des Menschen bringen.


Walther-Lichem_Foto-kleinProfessor Dr.  Walther Lichem, geboren in Villach, nach Studien der Rechtswissenschaften und der Orientalischen Archäologie an der Universität Graz (Dr. iuris), sowie der Politik-wissenschaften / Internationale Beziehungen an der University of North Carolina, USA (M.A.), und am Institut für Höhere Studien, Wien (Diplom), begann seine Berufslaufbahn im Sekretariat der Vereinten Nationen in New York im UN Zentrum für Naturgüter, Energie und Verkehr (1966-1974) mit Schwerpunkten Wassermanagement und internationale Flussgebiete.

UN-Missionen führten ihn nach Moskau und Tbilisi (1969), als Berater der äthiopischen Regierung nach Addis Abeba (1971), nach Mendoza, Argentinien für die Gründung eines Sozialwissenschaftlichen Instituts für Wassermanagement (1971-1974) sowie als Berater der Senegal Flussentwicklungs-Organisation nach Dakar, Senegal (1980).
Nach seinem Eintritt in den österreichischen diplomatischen Dienst 1974 waren
seine sachlichen Schwerpunkte die Beziehungen zu Slowenien/Jugoslawien, Ost-West Verhandlungen im Rahmen der KSZE, die österreichische Entwicklungszusammenarbeit und das System der Vereinten Nationen. In seinen Auslandseinsätzen diente er als Generalkonsul in der SR Slowenien (1976-1980) sowie als Botschafter in Chile (1980-1984)
und in Kanada (1993-2000). Als Konsulent von UNIDO, UNEP und UNDP beriet er die 16 afrikanischen co-ecosystem Staaten des Guinea Current über die Gründung einer Regionalorganisation zum Schutz der Küstengewässer West- und Zentralafrikas (2009-2011).

Er beriet dann auch den Präsidenten von Ghana über mögliche Programme der sozietalen Entwicklung zur Verhinderung innergesellschaftlicher Gewaltausbrüche. Derzeit ist Lichem Präsident der internationalen Nachrichtenagentur InterPressService (IPS), Rom.
Sonderaufgaben in seiner Berufslaufbahn waren u.a. sein Beitrag zur Weltkonferenz für Menschenrechte in Wien 1993 als Berichterstatter über Menschenrechte, Demokratie und Entwicklung, sein Vorsitz der Nord-Süd Kampagne des Europarates über die Beziehungen Europas zu den Entwicklungsregionen der Welt (1986-1988) sowie der Vorbereitungskomitees für die Konferenzen Europa-Afrika (1988-1989) und Europa-Lateinamerika (1989-1990) und, in Nachfolge des französischen Wissenschaftsministers Hubert Curien,, die Präsidentschaft des Verbandes der europäischen Weltraumagenturen EURISY, Paris (2003-2006). Er gehörte auch dem International Panel on Asteroid Threat Mitigation der Association of Space Explorers an, dessen Bericht jetzt in den Vereinten Nationen behandelt wird.

Er ist auch Mitglied der Internationalen Expertengruppe (GIE) zur Vorbereitung der Lateinamerikanischen Weltraumkonferenzen. Sein Engagement mit der Wissenschaft enthielt Vorlesungen an der Diplomatischen Akademie in Wien (1989-1993), an der UN University for Peace, San José, Costa Rica (2001) und an der Diplomatischen Akademie der Karibikstaaten in Trinidad. and Tobago, 2005-2006 unterrichtete er in einer Gastprofessur an der University of Alberta, Edmonton, Kanada (2005-2006). Diplomatenausbildungsprogramme des Bildungs- und Forschungs Instituts der Vereinten Nationen (UNITAR) betreute er in Wien (2011, 2013), in Doha, Qatar, (2012) und in Dubai, VAE. Seit 2011 unterrichtet er die Kernorgane der Vereinten Nationen in einem jährlichen UNITAR online Ausbildungsprogramme für Jung-diplomaten.

Ehrendoktorate wurden ihm von der Carleton University in Ottawa (1999) und von der University of Alberta (2001) verliehen. Die University of Alberta verlieh ihm auch eine Honorarprofessur (1999).

Lichem ist derzeit Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des European Training Centre for Human Rights and Democracy (ETC) der Universität Graz, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Stiftung für Lateinamerikanische Entwicklung und Integration (FIDAL), Quito, Ekuador, des Panel of Patrons der Fundaciòn Campus de Excelencia, Madrid,
des Beirates des Zentrums für Friedensforschung und Friedenspädagogik der Universität Klagenfurt, sowie des Beirates des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Wien.
Sein seine Berufslaufbahn begleitendes Engagement in Zivilgesellschaftsorganisationen betraf Wasserverwaltung (Vorstandsmitglied der International Water Resources Association), Menschenrechte (Vorstandsmitglied von PDHRE), Weltraumtechnologie (Mitglied des International Panel of Space Explorers, Vorsitzender von EURISY) und Medienfreiheit
(Vorstandsmitglied, jetzt Präsident, von InterPressService).
Vortragseinladungen führten ihn in alle Regionen der Welt. Thematische Schwerpunkte der Vorträge und keynote speeches betrafen Menschliche Sicherheit, UN-friedenserhaltende Operationen, die Reform der Vereinten Nationen, Internationales Wassermanagement, das österreichische Modell der Konsensualdemokratie, Vielfachidentitätsgesellschaften, „sozietale Entwicklung“, Menschenrechtsbildung, Menschenrechtsstädte und die Bedeutung der Weltraumtechnologie für aufrechterhaltbares Naturgütermanagement.

Lichem war über Einladung der Vereinten Nationen keynote speaker der UN Kommission für Wissenschaft und Entwicklung in Genf (2003) sowie Mitglied internationaler Panels der UNCTAD Konferenz in Sao Paulo, 2004, und der UN Konferenz „Rio + 20“ in Rio de Janeiro, 2012.
Publikationen behandeln die Themen seiner verschiedenen Tätigkeitsbereiche und persönlichen Interessen u.a. betreffend die Vereinte Nationen, Global Governance, Vielfach-identitäsgesellschaften, Anderheitsfähigkeit und Menschenrechte, die Verteidigung der Erde gegen Asteroiden Einschläge, internationales Wassermanagement und österreichische Außenpolitik.

Weltmenschpreis 2016

Maria Rettenbacher (* 1. Oktober 1944 in Wien)

Maria Rettenbacher 1Ist in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen tätig, zB als Obfrau des Vereins „No Problem“ in Baden mit dem jährlich statt findenen „No Problem Ball“, oder Mitglied des Bundesvorstandes bei ACUS. Sie wirkt auch beim Lions-Club Baden St. Helena, beim Roten Kreuz Baden, Undine Stützpunkt für Frauen und der Volkshilfe. 1996 erhielt sie das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich. Ihre Hauptanliegen sind die Integration behinderter Menschen in den Alltag, und Hilfestellung für Menschen in besonderen Situationen.

 

 

Celîlê Celîl (* 26. November 1936 in Jerewan

IFAMO_Jalil-JEr wurde in Jerewan geboren und studierte Geschichte an der Staatlichen Universität Jerewan und am Institut für Orientalische Studien der Universität Leningrad. Celil schrieb seine Dissertation über die kurdischen Rebellionen im 19. Jahrhundert. Er erhielt seinen PhD 1963 und arbeitete von 1963 bis 1993 in der Wissenschaftsakademie. Er sammelte zusammen mit seinem Bruder Ordîxanê Celîl jesidische religiöse Gedichte und kurdische Legenden und Märchen. 1991 habilitierte er in Moskau. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ging er nach Österreich und lehrte an der Universität Wien, wo er als Lektor einige Zeit Kurmandschi am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien unterrichtete.[1] Derzeit ist er in seinem eigenen Forschungsinstitut tätig, das er 1994 im Haus seiner Familie in Eichgraben in Niederösterreich eingerichtet hat. Mit finanzieller Unterstützung der irakischen Kurdischen Regionalregierung gelang es ihm vor einigen Jahren die Bibliothek seiner Familie von Armenien an sein Institut zu transferieren, die nach dem 1998 im armenischen Jerewan verstorbenen Vater Celîlê Celîls, Casme Celîl, benannt wurde.

Er ist Mitglied des P.E.N.-Clubs, der Vereinigung Armenischer Autoren und ehrenamtliches Mitglied der Irakischen Akademie der Wissenschaften.

10. Weltmenschtag in Kottingbrunn

DI-Christoph-Prinz_Weltmenschpreis-2014
Memet Zeki Metin und Christoph Prinz, Bürgermeister von Bad Vöslau

Am 10. Oktober wurde im Kulturzentrum Kottingbrunn der 10. Weltmenschtag gefeiert. Die Premiere des Theaters für Integration „Wo ich lebe, dort ist meine Heimat“ erhielt viel Applaus vom zahlreich erschienenen Publikum.
Zum 8. Mal wurde der Weltmenschpreis an eine Frau und einen Mann verliehen.
Die Urkunde wurde von Präsident Memet Zeki Metin an Frau Şafak Pavey, Nationalrätin im türkischen Parlament und Herr DI Christoph Prinz, Bürgermeister von Bad Vöslau übergeben. Beide haben sich aktive für die Ziele des Weltmenschvereins eingesetzt und große Verdienste erworben.

Preisträger Christoph Prinz

Engagiert sich seit vielen Jahren aktiv in einer Bürgerliste und ist derzeit Bürgermeister von Bad Vöslau. Christoph Prinz ist bekannt für die gute Zusammenarbeit mit allen Bürgern und auch Parteien.

Der gelernte Raumplaner stellte in den vergangenen 10 Jahren als Bürgermeister zahlreiche Projekte fertig, u.a. Ortsbild-Schutzzonen, neue Wohnungen, Ankauf Naturflächen, neuer Flächenwidmungs- und Bebauungsplan, Einführung von Schutzzonen, zahlreiche Stadterneuerungsprojekte und rund 300 neue Wohnungen in der ganzen Stadt.

Bekannt wurde er durch die österreichweit anerkannte Mediation rund um das türkische Kulturzentrum.

Preisträgerin Şafak Pavey

Şafak Pavey, geboren am 10. Juli 1976 in Ankara ist eine türkische Diplomatin, Kolumnistin und Politikerin. Sie ist Abgeordnete für Istanbul in der Großen Nationalversammlung als Mitglied der oppositionellen Republikanischen Volkspartei (CHP). Sie war die erste behinderte Frau, die je in ein türkisches Parlament gewählt wurde, und ist Mitglied des „Komitees der Vereinten Nationen über die Rechte von Personen mit Behinderungen“. 2012 wurde Pavey mit dem International Women of Courage Award des Außenministeriums der Vereinigten Staaten ausgezeichnet.

1996 verlor Pavey bei einem Zugunfall in Zürich ihren linken Arm und ihr linkes Bein. Ein Jahr später ging sie nach London, um ihrer Universitätsbildung nachzugehen. Sie studierte Internationale Beziehungen an der Westminster-Universität und vollendete ihr Post-Graduate-Studium an der Londoner Schule der Ökonomie.

Şafak Pavey
Weltemensch-Preisträgerin 2014, Şafak Pavey

Pavey diente dem Hohen Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) und war verantwortlich für auswärtige Beziehungen sowie humanitäre Hilfe in Staaten wie Algerien, Ägypten, dem Iran, dem Libanon und Syrien. Sie arbeitete als Sprecherin des UNHCR für Mitteleuropa in Ungarn und später als Leiterin des Körperschaftssekretariats des Menschenrechtsvertrages beim Hochkommissar für Menschenrechte.

Sie war Kolumnistin für die in Istanbul basierende zweisprachige armenisch-türkische Wochenzeitung Agos, und schrieb mehr als drei Bücher. Sie führte auch gemeinsame Projekte mit der Harvard-Universität, der Royal Academy of Arts in London und dem Norwegian Design Council über pauschales/universelles Design und vertriebene Personen durch. Das Buch 13 Numarali Peron („Plattform Nummer 13“), welches die Erfahrung des Zugunfalls erzählt und zusammen mit ihrer Mutter Ayşe Önal geschrieben wurde, wurde zu einem Bestseller in der Türkei. Sie arbeitete auch mit der Schriftstellerin und Friedensnobelpreisträgerin Schirin Ebadi für das Buch „Refugee Rights in Iran“ zusammen.

Nachdem sie fünfzehn Jahre im Ausland gelebt hatte, kehrte Pavey 2011 in die Türkei zurück und trat für einen Parlamentssitz in der Großen Nationalversammlung der Türkei an. Sie wurde 2012 als Mitglied der Republikanischen Volkspartei zur Abgeordneten für die Provinz Istanbul gewählt, was sie zur ersten behinderten Abgeordneten des türkischen Parlaments machte.[9] Als Teil ihrer parlamentarischen Arbeit ist sie auch Mitglied des Türkei-EU-Beitrittsausschusses, des Gemischten EU-Türkei-Parlamentskomitees, des Euro-Mediterranen Parlamentsausschusses für die Mittelmeerunion, des Euro-Med-Subkomitees über Energie, Wasser und Umwelt, sowie Vizevorsitzende der Türkischen Parlamentarischen Freundschaftsgruppe mit Südkorea und Norwegen. Sie wurde zu einer stellvertretenden Vorsitzenden der CHP ernannt, verantwortlich für Umwelt- und Sozialpolitik.

Ehrungen und Auszeichnungen:
International Woman of Courage des Außenministeriums der Vereinigten Staaten.
Outstanding Young Person of the World Award vom Junior Chamber International.

Quelle: Wikipedia

Generalversammlung des Weltmenschvereins am 21. Juni 2014

Liebe Mitglieder, liebe Freunde, liebe Weltmenschen!
Ich lade Sie herzlich zur ordentlichen Generalversammlung des Weltmenschvereins ein, die am

Samstag, 21. Juni 2014 um 18 Uhr
im Cafe Restaurant Doblhoffpark, Pelzgasse 1, 2500 Baden bei Wien stattfinden wird.
Programm:

  • Eröffnung durch den Präsidenten Memet Zeki Metin: Rechenschaftsbericht über die Jahre 2013
  • Finanzbericht
  • Organisation der Arbeitsgruppen
  • Neuwahl des Vorstandes
  • Neu-Festsetzung der Mitgliedsbeiträge / Mitgliedschaften
Es geht vor allem darum, die Finanzlage zu präsentieren und Beschlüsse für die Zukunft zu fassen, sowie den Vorstand zu entlasten.
Jedes Mitglied ist eingeladen, neue Vorschläge und Ideen einzubringen, die dem Weltmenschverein mehr Durchschlagskraft und Erfolg bringen können.
Ich bin dankbar für jede vorgängige Anmeldung (z.B. Auf Facebook) und hoffen auf eine Mitteilung von allen, die an diesem Abend verhindert sind.
Mit bestem Weltmensch-Gruss
Memet Zekin Metin, Präsident

9. Weltmenschtag in Trumau

Am Donnerstag, 10. Oktober 2013 fand der 9. Weltmenschtag von 17 Uhr bis 21 Uhr im Veranstaltungszentrum (VAZ), Dr. Körnerstr. 54, 2521 Trumau statt.

Wie schon im Vorjahr konnten wir zahlreiche Besucher bei unserem fröhlichen Fest zum Abbau von Vorurteilen, zur Stärkung der Lebensfreude und Förderung des Weltfriedens begrüßen.

Visions of Sound erfolgten durch die Starmusiker von www.vitruv.eu
Diverse weitere Show-Akts von Musikern und Künstlern trugen zum Fest bei, bei dem heuer Nigeria Gastland war.

Wieder erhielten eine Frau und ein Mann den Weltmenschpreis. Dieses Jahr die Sängerin Eudora Francine Price und Nationalratsabgeordneter Otto Pendl.

Preisträger des 7. Weltmenschpreises 2013

Eudora Francine Price

Eudora Pricewurde in Virginia geboren und wuchs in New York City auf. Mit dem Singen begann sie im Gospelchor der Baptisten Kirche der Baptisten Kirche in New York, den ihre Mutter leitete. Im Alter von 6 Jahren hatte sie ihre ersten Soloauftritte. Im Conservatory of Music absolvierte sie eine Violin- und Klavierausbildung, danach machte sie ein Gesangs- und Klavierstudium in den Edward Boatner Studios.  Sie nahm teil an der Opern – Meisterklasse unter Professor Hugo Weissgall und Martha Gerhart im Queens College New York City University, an der New School for the Arts bei Metropolitan Opera Tenor George Shirley in New Jersey, sowie mit Opern Tenor Giuseppe Moretti aus Rom. Im State University of New York (Rockland Country) unter der Leitung von Professor Isaisah Scheffer erhielt Eudora eine umfassende Ausbildung in Schauspiel, Tanz und Gesang.
Eudora Price unterstützte mit großem persönlichen Einsatz und vielen Konzertauftritten In Amerika die Bewegung „Gewalt gegen Frauen“.

NR Abgeordneter Otto Pendl

2013_Otto Pendl_fotoschoergNR Otto Pendl erlernte nach Abschluss der Pflichtschule den Beruf Starkstrommonteur und ist seit 1975 Justizwachebeamter in Wien.
Pendl ist seit 1998 Bürgermeister der Marktgemeinde Trumau, Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Baden, seit 17. September 1998 Abgeordneter zum Österreichischen Nationalrat und Präsident des ASBÖ Niederösterreich, sowie seit 2009 Vizepräsident des Bundesverbandes des ASBÖ. Größere Bekanntheit erreichte Pendl im Herbst 2012 als SPÖ-Fraktionsführer im Untersuchungsausschuss zur Klärung von Korruptionsvorwürfen. Am 17. Mai 2013 wurde bekannt, dass Otto Pendl seine Funktion als Bürgermeister nach den Feierlichkeiten zum 875-jährigen Bestehen der Marktgemeinde Trumau zurücklegen wird. Abgeordneter zum Nationalrat sowie Spitzenkandidat des Wahlkreises für die kommende Nationalratswahl wird er weiterhin bleiben.
Otto Pendl war schon früh Unterstützer des Weltmenschvereins und ist ein sozial stark engagierter Politiker der Mitbürger aus weniger privilegierten Verhältnissen seit langem unterstützt – und sich im Nationalrat kein Blatt vor den Mund nimmt.
Er erhielt das große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und das silberne Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.

 

 

 

Was bedeutet Weltmenschtag und wer ist ein Weltmensch

Der Weltmenschverein verbessert den Dialog zwischen den Kulturen. Ein Weltmensch hat keine Vorurteile, weil er nicht nur seine eigene Lebensweise, Denkart und Tradition wichtig nimmt, sondern sich intensiv mit der Lebensweise, Denkart und Tradition der Mitmenschen auseinandersetzt.Wie sie alle wissen, gibt es auf unserem Planeten die verschiedensten Vorstellungen, Religionen und Nationen. Jedes Land hat seine nationalen und jede Religion hat ihre religiösen Feiertage. Es gibt aber bis heute keinen Feiertag, den alle Menschen dieses Planeten gemeinsam feiern.

Darum organisiert der Weltmenschverein jedes Jahr am 10. Oktober den Weltmenschtag. Wie sie im Facebook nachlesen können, gibt es jedes Jahr mehr Orte, in denen dieser Feiertag festlich begangen wird. Unser Ziel ist es, dass der Weltmenschtag auf der ganzen Welt ein offizieller Feiertag wird.

An diesem Tag denkt der Weltmensch darüber nach, welche Mitmenschen er im vergangenen Jahr ungerecht behandelt oder verletzt oder wessen Herz er gebrochen hat (absichtlich oder aus Versehen). Nach dieser Gewissenserforschung überlegt er, wie er die Beziehung zu diesen Menschen wieder verbessern kann. Ziel ist es, wieder positive Gefühle zwischen ihm und seinen Mitmenschen aufzubauen.

Wenn der Weltmenschtag weltweit ernst genommen wird, begegnen sich die Menschen mit besseren Gefühlen und negative Vorurteile werden abgebaut.

In allen Religionen gelten Respekt und Liebe als gute Eigenschaften. Trotzdem kommt es täglich tausende Male vor, dass anders aussehende oder anders denkende Menschen verletzt werden und nicht in Frieden leben können. Lächerlich machen, erniedrigen, ausgrenzen. vertreiben oder gar töten: warum gibt es das heute noch?

Unterricht im universellen Weltmenschsein muss in der Schulen ein Hauptfach werden! Wissenschaftler und Politiker, Manager und religiöse Würdenträger können noch so klug und studiert sein: wir werden sie nur respektieren, wenn Sie einseitiges und fanatisches Denken vermeiden.

Von Geburt an wird jeder Mensch sozialisiert. Unsere Eltern lehren uns, wie wir heißen, welche Nationalität wir haben und welcher Religion wir angehören. In der Schule wird durch schlechten Unterricht in Religion und Geschichte die Überzeugung verankert, dass andere Religionen schlecht sind. Jedes Kind muss die Akteure und Daten von Kriegen lernen, die vor hunderten Jahren stattgefunden haben. Ist das wichtig?

Als Weltmensch behaupten wir, dass es viel wichtiger ist, Beispiele und Vorbilder einer aufbauenden und friedvollen Welt zu lernen und zu erleben.

Alle Kinder in der Schule oder sogar schon im Kindergarten sollten das Weltmensch-Sein lernen und üben. Mitgefühl für andere, Verständnis für fremde Kulturen und Gebräuche sind ebenso wichtig wie das Auswendiglernen von Nationalhymnen oder Flaggen.

Manchmal werde ich gefragt, ob es notwendig sei sich von seiner Religion oder Nationalität zu distanzieren, um ein Weltmensch zu sein. Nein, das braucht niemand zu befürchten!

Ein Muslim, ein Christ, ein Jude oder auch ein Atheist kann Weltmensch sein. Das Weltmensch-Gedankengut ist keine Religion und keine politische Partei. Aber wir wollen – auch mit der Politik – Toleranz, Verständnis und positives Denken in der Gesellschaft verstärken. Ein Weltmensch macht keinen Unterschied zwischen Religion, Sprache oder Hautfarbe. verletzt nicht den Stolz anderen Religionen oder Nationen. freut sich am Leben in einer friedvollen Welt. befürwortet die Gleichheit von Mann und Frau. Ein Weltmensch hilft, so weit er es kann, den Mitmenschen, die Hilfe brauchen.

Menschen, die solche positive Eigenschaften haben, wollen wir unter dem Schirm des Weltmensch-Symbols vereinen und damit einen Beitrag für den Weltfrieden zu leisten. Gemeinsam wollen wir die Demokratie stärken und uns für Gleichheit, Frieden und Toleranz einsetzen.

Der heute täglich stattfindende Kampf zwischen Religionen oder Zivilisationen muss aufhören! Wir glauben, dass jede Rasse, jede Religion und jede Zivilisation ihre eigene Schönheit hat, respektiert und gefördert werden muss.

Diskutieren Sie in ihrer Familie, mit ihren Nachbarn und ihren Kollegen. Medien-Schaffende und Opinion-Leader, unterstützen Sie unsere Ideen!

Üben auch Sie täglich das Weltmensch-SEIN! Werden auch Sie ein überzeugter Weltmensch!

Das wertvollste Erbe, das wir unseren Kindern hinterlassen können ist eine friedvolle, menschliche Welt.

6. Weltmenschpreis 2012

Beim 8. Weltmenschtag am 10. Oktober 2012 wurde der 6. Weltmenschpreis an Frau Herta Margarete Habsburg-Lotringen und DR. Huschan Lou vergeben.Herta Margarete Habsburg-Lothringen ist Gründerin und Präsidentin des „Verein zur Förderung des Friedens“. Der Verein stiftet weltweit die „Flamme des Friedens“ und ist eine gemeinnützige und überparteiliche, sowie religionsunabhängige Vereinigung zum Zwecke der Förderung und Auszeichnung von Frieden-stiftenden Maßnahmen und Personen, die sich um den Frieden in der Welt verdient machen. Er dient dem Ausbau des Informationsnetzwerkes und dem Austausch für Konfliktbewältigung und Frieden-stiftender Ideen.
Medizinalrat Dr. Huschang Lou wurde im Iran geboren, wanderte nach Österreich aus und studierte in Wien. Der langjährige Kur- und Rotkreuzarzt von Bad Vöslau machte durch zahlreiche karitative Aktionen auf sich aufmerksam, insbesondere die Unterstützung für hilfsbedürftigen Landsleute, die nach der Flucht aus der Islamischen Republik Iran über die Zwischenstation Österreich nach Amerika, Kanada und Australien auswandern wollten.

5. Weltmenschpreis 2011

Beim 7. Weltmenschtag am 10. Oktober 2011 wurde der 5. Weltmenschpreis an Mikis Theodorakis und Maria Vassilakou vergeben.Mikis Theodorakis wurde am 29. Juli 1925 auf der Insel Chios in Griechenland geboren. Er ist ein griechischer Komponist, Schriftsteller und Politiker. Sein Vater Giorgos Theodorakis stammte aus Galata bei Chania (Kreta), seine Mutter Aspasia Poulakis aus Çeşme (Kleinasien). Er ist international berühmt für seine zahlreichen Lieder, seine Filmmusiken zu Alexis Sorbas, Z und Serpico, sein symphonisches Schaffen sowie sein (welt)politisches Engagement.
Maria Vassilakou wurde am 23. Februar 1969 in Athen geboren. Sie ist österreichische Politikerin griechischer Herkunft der Wiener Grünen. Seit 25. November 2010 ist sie Vizebürgermeisterin und Stadträtin für „Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung“ Wiens. Sie war zudem Integrations-, Sicherheits-, Menschenrechts- und Behindertensprecherin ihrer Partei und engagierte sich besonders für sozial Benachteiligte und Frieden zwischen den Völkern.

4. Weltmenschpreis 2010

Beim 6. Weltmenschtag 2010 wurde der 4. Weltmenschpreis an Prof. Dr. Ernst Florian Winter und Prof. Dr. Mirie Rushani vergeben.
Marie Rushani ist gegenwärtig Botschafterin der Republik Mazedonien in Italien. Die frühere Ministerin von Mazedonien ist Koordinatorin mehrerer multi-nationaler Programme der Vereinten Nationen und nahm eine zentrale Rolle bei der Betreuung von rund 700.000 Flüchtlingen während des Krieges am Kosovo ein (1999).
Weitere wesentliche Friedens-Projekte war die Gründung eines Film- und Fotoklubs in Prishtina (1975), Mitgründung der Organisation “Mother Teresa in Prishtina” (1991), Organisation einer Kampagne für das Recht auf Ausbildung in Kosovo and Macedonien, Organisation einer Unterstützungs-Kampagne für die Jugend des Kosovo, die den Militärdienst im Jugoslawischen Krieg verweigerte (No Peace without Justice), sowie humanitäre Hilfe für die Einwohner von Dubrovnik (Kroatien) während des Bombardements durch die Serbische Armee, sowie bei der Evakuierung der Einwohner von Caftat bei Dubrovnik nach Italien.
Professor Winter ist ein österreichisch-US-amerikanischer Historiker und Vorsitzender des Internationalen Rates des Österreichischen Auslandsdienstes. Kurz vor dem Anschluss 1938 flüchtete er mit seiner Familie aus Wien in die Schweiz und schließlich weiter nach New York City. Im Alter von 18 Jahren trat Ernst Florian Winter der US-Army bei um für die Befreiung seines Heimatlandes zu kämpfen. Im Laufe seines weiteren Lebens war Prof. Dr. Ernst Florian Winter unter anderem Gründungsdirektor der wiedereröffneten Diplomatischen Akademie, Direktor der Sozialwissenschaft der UNESCO in Paris, Vorsitzender der ersten Mission der UN-Vertretung in China und Vorstandsmitglied einer internationalen Vereinigung für umweltfreundliche Technologien.
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