Weltmenschpreis 2016

Maria Rettenbacher (* 1. Oktober 1944 in Wien)

Maria Rettenbacher 1Ist in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen tätig, zB als Obfrau des Vereins „No Problem“ in Baden mit dem jährlich statt findenen „No Problem Ball“, oder Mitglied des Bundesvorstandes bei ACUS. Sie wirkt auch beim Lions-Club Baden St. Helena, beim Roten Kreuz Baden, Undine Stützpunkt für Frauen und der Volkshilfe. 1996 erhielt sie das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich. Ihre Hauptanliegen sind die Integration behinderter Menschen in den Alltag, und Hilfestellung für Menschen in besonderen Situationen.

 

 

Celîlê Celîl (* 26. November 1936 in Jerewan

IFAMO_Jalil-JEr wurde in Jerewan geboren und studierte Geschichte an der Staatlichen Universität Jerewan und am Institut für Orientalische Studien der Universität Leningrad. Celil schrieb seine Dissertation über die kurdischen Rebellionen im 19. Jahrhundert. Er erhielt seinen PhD 1963 und arbeitete von 1963 bis 1993 in der Wissenschaftsakademie. Er sammelte zusammen mit seinem Bruder Ordîxanê Celîl jesidische religiöse Gedichte und kurdische Legenden und Märchen. 1991 habilitierte er in Moskau. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ging er nach Österreich und lehrte an der Universität Wien, wo er als Lektor einige Zeit Kurmandschi am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien unterrichtete.[1] Derzeit ist er in seinem eigenen Forschungsinstitut tätig, das er 1994 im Haus seiner Familie in Eichgraben in Niederösterreich eingerichtet hat. Mit finanzieller Unterstützung der irakischen Kurdischen Regionalregierung gelang es ihm vor einigen Jahren die Bibliothek seiner Familie von Armenien an sein Institut zu transferieren, die nach dem 1998 im armenischen Jerewan verstorbenen Vater Celîlê Celîls, Casme Celîl, benannt wurde.

Er ist Mitglied des P.E.N.-Clubs, der Vereinigung Armenischer Autoren und ehrenamtliches Mitglied der Irakischen Akademie der Wissenschaften.

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