Der Weltmenschverein verbessert den Dialog zwischen den Kulturen. Ein Weltmensch hat keine Vorurteile, weil er nicht nur seine eigene Lebensweise, Denkart und Tradition wichtig nimmt, sondern sich intensiv mit der Lebensweise, Denkart und Tradition der Mitmenschen auseinandersetzt.Wie sie alle wissen, gibt es auf unserem Planeten die verschiedensten Vorstellungen, Religionen und Nationen. Jedes Land hat seine nationalen und jede Religion hat ihre religiösen Feiertage. Es gibt aber bis heute keinen Feiertag, den alle Menschen dieses Planeten gemeinsam feiern.
Darum organisiert der Weltmenschverein jedes Jahr am 10. Oktober den Weltmenschtag. Wie sie im Facebook nachlesen können, gibt es jedes Jahr mehr Orte, in denen dieser Feiertag festlich begangen wird. Unser Ziel ist es, dass der Weltmenschtag auf der ganzen Welt ein offizieller Feiertag wird.
An diesem Tag denkt der Weltmensch darüber nach, welche Mitmenschen er im vergangenen Jahr ungerecht behandelt oder verletzt oder wessen Herz er gebrochen hat (absichtlich oder aus Versehen). Nach dieser Gewissenserforschung überlegt er, wie er die Beziehung zu diesen Menschen wieder verbessern kann. Ziel ist es, wieder positive Gefühle zwischen ihm und seinen Mitmenschen aufzubauen.
Wenn der Weltmenschtag weltweit ernst genommen wird, begegnen sich die Menschen mit besseren Gefühlen und negative Vorurteile werden abgebaut.
In allen Religionen gelten Respekt und Liebe als gute Eigenschaften. Trotzdem kommt es täglich tausende Male vor, dass anders aussehende oder anders denkende Menschen verletzt werden und nicht in Frieden leben können. Lächerlich machen, erniedrigen, ausgrenzen. vertreiben oder gar töten: warum gibt es das heute noch?
Von Geburt an wird jeder Mensch sozialisiert. Unsere Eltern lehren uns, wie wir heißen, welche Nationalität wir haben und welcher Religion wir angehören. In der Schule wird durch schlechten Unterricht in Religion und Geschichte die Überzeugung verankert, dass andere Religionen schlecht sind. Jedes Kind muss die Akteure und Daten von Kriegen lernen, die vor hunderten Jahren stattgefunden haben. Ist das wichtig?
Als Weltmensch behaupten wir, dass es viel wichtiger ist, Beispiele und Vorbilder einer aufbauenden und friedvollen Welt zu lernen und zu erleben.
Alle Kinder in der Schule oder sogar schon im Kindergarten sollten das Weltmensch-Sein lernen und üben. Mitgefühl für andere, Verständnis für fremde Kulturen und Gebräuche sind ebenso wichtig wie das Auswendiglernen von Nationalhymnen oder Flaggen.
Manchmal werde ich gefragt, ob es notwendig sei sich von seiner Religion oder Nationalität zu distanzieren, um ein Weltmensch zu sein. Nein, das braucht niemand zu befürchten!
Ein Muslim, ein Christ, ein Jude oder auch ein Atheist kann Weltmensch sein. Das Weltmensch-Gedankengut ist keine Religion und keine politische Partei. Aber wir wollen – auch mit der Politik – Toleranz, Verständnis und positives Denken in der Gesellschaft verstärken. Ein Weltmensch macht keinen Unterschied zwischen Religion, Sprache oder Hautfarbe. verletzt nicht den Stolz anderen Religionen oder Nationen. freut sich am Leben in einer friedvollen Welt. befürwortet die Gleichheit von Mann und Frau. Ein Weltmensch hilft, so weit er es kann, den Mitmenschen, die Hilfe brauchen.
Menschen, die solche positive Eigenschaften haben, wollen wir unter dem Schirm des Weltmensch-Symbols vereinen und damit einen Beitrag für den Weltfrieden zu leisten. Gemeinsam wollen wir die Demokratie stärken und uns für Gleichheit, Frieden und Toleranz einsetzen.
Der heute täglich stattfindende Kampf zwischen Religionen oder Zivilisationen muss aufhören! Wir glauben, dass jede Rasse, jede Religion und jede Zivilisation ihre eigene Schönheit hat, respektiert und gefördert werden muss.
Diskutieren Sie in ihrer Familie, mit ihren Nachbarn und ihren Kollegen. Medien-Schaffende und Opinion-Leader, unterstützen Sie unsere Ideen!
Üben auch Sie täglich das Weltmensch-SEIN! Werden auch Sie ein überzeugter Weltmensch!
Das wertvollste Erbe, das wir unseren Kindern hinterlassen können ist eine friedvolle, menschliche Welt.